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Brain Gain statt Brain Drain: Pfaffenhofen braucht ein eigenes Existenzgründerzentrum


In einem Schreiben an die Stadtverwaltung Pfaffenhofen hat Markus Käser (SPD) in seiner Funktion als Wirtschaftsreferent des Stadtrates um die Ausarbeitung eins Konzeptexposés zur Darstellung möglicher Leistungen und Services, sowie um die Prüfung geeigneter Räumlichkeiten für ein eigenes Pfaffenhofener Existenzgründerzentrum gebeten.

Hintergrund der Anfrage ist seiner Ausführung nach, der zunehmende "Brain- Drain" nach München oder Ingolstadt, die strategische Notwendigkeit zur Schaffung von lokalen Arbeitsplätzen, aber auch die Tatsache, dass im Landkreis derzeit kein Existenzgründerzentrum besteht, bzw. die Fördermittel des Landkreises diesbezüglich nach Ingolstadt abfließen.

Der Referent für Wirtschaftsförderung sieht mit einer eigenen Service- Einrichtung in Pfaffenhofen die Chance, innovativen und leistungsfähigen Jungunternehmern und - unternehmerinnen zu helfen, ihre Geschäftsidee hier vor Ort in die Tat umzusetzen, aber auch diese Entrepreneure langfristig an den Standort Pfaffenhofen zu binden.

Der Aufbau eines notwendigen Beraternetzes aus Banken, Steuerberatern, Rechtsanwälten, Behörden, Verbänden, usw., wäre zudem ein Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Respektive der Abwanderung von hochqualifizierten "Köpfen", sollten laut Käser auch die Kooperationsmöglichkeiten mit Hochschulen (bspw. TUM, LMU) geprüft werden.


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